Fichtelgebirge
Winterwanderung durch verschneite Waldwege am Ochsenkopf im Fichtelgebirge, Parken in der Nähe der Bleaml Alm.
Die Forststraße auf den Ochsenkopf ist wanderfähig geräumt. Vom Aussichtsturm hat man einen
herrlichen Rundblick! Weiter den Wanderweg durch den Wald bis zur Weißmainquelle und zur Fichtelnaabquelle und wieder
bis zur Bleaml Alm. Dieser nicht geräumte Weg ist aber sehr gut begehbar, wenn nicht allzu viel Schnee liegt.
Einkehrmöglichkeiten rund um Fichtelberg und Warmensteinach eher eingeschränkt. Auf dem
Rückweg nach Nürnberg kann man aber im Gasthof Seitz in Bernheck bei Plech an der A9 sehr gut fränkisch speisen.
Gasthof Seitz Bernheck
Wandern im Frankenland
Happburg
Winterwanderung Happburger See vom Seestüberl um den See herum und auf den Hohlen Fels hinauf. Der Weg kann sehr glatt sein,
oben am Felsen muß man extrem aufpassen. Super Ausblick auf den See und die Umgebung. Der Weiterweg Richtung Happburg kann
ebenfalls Eisglatt und schwierig zu begehen sein. In Happurg umgeht man das Kraftwerk in Happburg und läuft am Seeufer zurück zum
Seestüberl. Für die Tour muss man ca. 2,5h einplanen.
Egloffstein, Obertrubach, Hartenstein
Schöne Winterwanderung mit Glück im Schnee von Thuisbrunn nach Egloffstein. Abwechslungsreich geht es bergauf
und bergab entlang des Trubachtales. Herrliche Ausblicke auf die Burg Egloffstein.
Die dreistündige Wanderung beginnt in Thuisbrunn an der Kirche und verläuft durch das Todsfeldtal bis nach Egloffstein.
In Egloffstein am Cafe Mühle quert man den Bach Trubach Richtung Norden und folgt dem blauen Punkt nach Affaltertal.
Steiler Anstieg bis kurz vor dem Dorf, oben angekommen zweigt man links ab in den Wald und gelangt zu zwei Aussichtspunkten
mit tollem Blick auf die Burg Egloffstein und ins Trubachtal. Der Wanderweg hinab zurück ins Trubachtal erfolgt über
steile Treppen und Wurzelpassagen. Man quert erneut die Trubach und erklimmt die Burg Egloffstein über die Burgwegsteige.
Oben kann man den herrlichen Ausblick zu beiden Seiten des Trubachtales genießen. Von der Burg Richtung Westen bleibt
man auf der Höhe und quert 2x die Verbindungsstraßen, so erreicht man den Abzweig nach Dietersdorf und kurz darauf
nach rechts einen Aussichtspunkt oberhalb von Thuisbrunn. Unten in Thuisbrunn angelangt kann man noch den Burgweg bis zum Turm nehmen,
abschließend umrundet man den Turm auf dem Burgweg, bis man zum Ausgangspunkt zurückkehrt.
Jedes Jahr im Januar findet in Obertrubach ein Lichterfest statt. Damit lässt sich eine Wanderung mit Glück bei Schnee und anschließender stimmungsvollen Beleuchtung von Obertrubach sehr gut verbinden.
Tolle Winterwanderung im Pegnitztal bei Hartenstein in der fränkischen Schweiz. Tolle Landschaft mit Felsformationen und bei verschneiten Dörfern einen romantischer Anblick!
Hirschbachtal
Im Hirschbachtal oberhalb von Hersbruck lassen sich Sommer wie Winter schöne
Wandertouren unternehmen. Als Startort bietet sich Hirschbach an.
Oberhalb von Hirschbach verläuft die Wanderung im Wald rund um den Klettersteig Höhenglücksteig.
Fantastische Felsformationen und der Buchenwald bei Sonneneinstrahlung mit herrlichen Schattenspielen!
Im Winter bei frischem Schnee ist die kleine Wanderung von Vorra nach Großmeinfeld ein Genuß.
Neuhaus
Neuhaus an der Pegnitz läßt sich bequem mit dem Zug oder Auto von Nürnberg aus erreichen.
Dort startet man die Wanderung direkt am Bahnhof von Neuhaus. Der etwa 12 km lange karstkundlichen Wanderweg
führt zu kleineren Höhlen und anderen typischen Karstformen des oberen Pegnitzgebietes, als
Höhepunkt auch zur Maximiliansgrotte. Der Wanderpfad ist durchgängig mit dem grünen Punkt markiert
und als Rundweg angelegt. Durch den Zauberwald mit geschichtlichen und landschaftlichen Informationstafeln an
10 Stationen kann man sich über die jeweiligen Formationen informieren.
Vorbei an der Distlergrotte mit abwärts führendem Etagensystem von Spalten und Kammerhohlräumen.
Danach erreicht man die Mysteriengrotte (der Name stammt von durchgeführten Schwarzschlachtungen).
Nun folgt die Maximiliansgrotte, ein Besuch lohnt sich unbedingt! Im Sommer finden regelmäßige
Führungen statt. Ein weiterer Höhepunkt der Wanderung ist die Steinerne Stadt. Bemerkenswerte
Felsformationen: Die Zwei Brüder, zwei nebeneinander stehende Felstürme, zwischen denen der Weg
hindurchführt. Bei den Zwei Brüdern zeigt sich das Phänomen der Pilzfelsen. Nach der Formation
der Zwei Brüder wird der Weg an beiden Seiten von den Felsen der Steinernen Stadt begleitet.
Es sind mächtige Felsmassive, die von Klüften untergliedert sind. Dadurch entsteht für den
Betrachter der Eindruck einer Stadt mit Türmen und einzelnen Gebäuden. Man blieb stets auf dem mit
grünem Punkt markierten Weg und erreichte bald wieder Neuhaus. Ein Abstecher auf die Burg Veldenstein ist
absolut empfehlenswert und rundet einen tollen Tag ab.
Oswaldhöhle
Ein Highlight der fränkischen Schweiz ist die Wanderung zur oberhalb von Muggendorf im Wiesenttal
gelegene Oswaldhöhle. Vor allem im Winter bei Neuschnee sehr romantisch.
Auf dem Frankenweg geht es bergauf entlang am Berghang mit Ausblicken ins Wiesenttal bis zum Einstieg zur Oswaldhöhle.
Die Höhle kann durchwandert werden, Achtung: Decke ist max. 1,50m hoch, außerdem können im Winter Eiszapfen herunter
hängen, also Kopf einziehen! Die Stufen hoch wieder zurück nach oben verläuft der Wanderweg durch den Wald über
Felsformationen, bis das hohe Kreuz mit Aussichtsturm erreicht wird. Von oben hat man einen tollen Blick
in die fränkische Landschaft. Man kann in der ferne die Burgruine Neideck sehen.
Geht man den gleichen Weg zurück muß man ca. 3h für die Tour einplanen.
Auf dem Rückweg kann man noch den Pavillon oberhalb von Muggendorf besuchen, schöner Blick hinunter ins Dorf und
bis zur Burgruine Neideck. Will man länger wandern kann man den Wanderweg weitergehen bis zum Quackenschloß
und bis Behringersmühle, zurück läuft man dann an der Wiesent im Tal.
Streitberg
Vom Streitberg Bahnhof führt der Pfad zum Pavillon hoch über Streitberg auf der Südseite.
Schöner Ausblick auf die Dächer Streitbergs und die Burgruine Streitburg sowie Neideck.
Weiter geht es über die Binghöhle (nur im Sommer zu begehen) bis zur Burgruine Streitburg.
Nun folgt man dem Weg nach Guckhüll und erreicht die Felsenschlucht. Diese ein Stück hinunter
zu den interessanten Felsformationen mit schmalen Durchgängen. Nun wieder hinauf zurück auf den
Hauptweg und Richtung Streitberg auf dem Frankenweg vorbei an der Muschelquelle. Den ganzen Weg immer wieder
Aussichtspunkte mit Blicken ins Wiesenttal sowie auf die Ruine Neideck. Nach ca. 3 Stunden erreicht man wieder
den Bahnhof Streitberg.